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Der Wohnblock liegt am Abend
Wie ein böses Tier
Wo sie zu Hause sind Der Sprechfunk ruft nach ihnen Doch sie bleiben hier Wo sie zu Hause sind Sie rücken aneinander Auf der Spielplatzbank Wo sie zu Hause sind Der Recorder macht für sie Die Dämmerung lang Wo sie zu Hause sind Wo sie zu Hause sind In die warmen Länder würden sie so gerne fliehn Die verlornen Kinder in den Straßen von Berlin Der Wphnblock spuckt sie in Den kalten Wind Wo sie zu Hause sind Ab und zu nur sieht noch Einer frierend hin Wo sie zu Hause sind Wo die Fenster locken Mit so gelbem Licht Wo sie zu Hause sind Doch sie wissen diese Zimmer wärmen nicht Wo sie zu Hause sind Wo sie zu Hause sind In die warmen Länder würden sie so gerne fliehn Die verlornen Kinder in den Straßen von Berlin Zu den alten Linden die nur in der Ferne blühn Dies ie nicht mehr finden in den Straßen von Berlin
Ein Lied für die Menschen
Ein Lied für die Menschen, für dich und für mich Ein Lied für die vielen, die glauben an sich. Ein Lied für die, die nach uns kommen sollen Ein Lied für alle, die leben wollen! Ein Lied für die Hoffnung der schwangeren Frauen. Ein Lied für die Kinder, die und vertrauen. Ein Lied für alle, die wehrlos sind. Ein Lied für die weißen Tauben im Wind. Leben nur einfach leben. Wer leben will, steh uns bei! Leben, in Frieden leben. Für alle Träume, für alle Träume weit und breit. Ein Lied für all jene, die schlummern so brav. Ein Lied, das sie stört, in ihrem Schlaf. Ein Lied für die blinden, sorglosen Narrn. Ein Lied für alle, die schweigend verharrn. Ein Lied für die Knechte, des Geldes, der Macht. Ein Lied für die Zweifel, der Herzen entfacht. Ein Lied für die Aufruhr, dass sie nicht ruht. Ein Lied für das viele, vergoßene Blut. Ein Lied für die neue, friedvolle Welt. Ein Lied für die Arbeit, die uns erhält. Ein Lied für die Sehnsucht, die in uns schläft. Ein Lied für die Erde, dass sie uns erträgt. Ein Lied für die Menschen, für dich und für mich Ein Lied für die vielen, die glauben an sich. Ein Lied für die, die nach uns kommen sollen Ein Lied für alle, die leben wollen! Leben nur einfach leben. Wer leben will, steh uns bei. Leben, in Frieden leben. Für alle Träume, für alle Träume weit und breit! Der Osten is ne Reise wert
den sollten sie besuchen hier gibts noch n Stück vom neuen deutschen Kuchen die Rosinen sind schon weg das macht ihn etwas trocken doch in mancher Treu-hinter-hand klebt noch ein fetter Brocken Die Ossis, die sind lall und mall vom Plunder und vom Fusel wenn die mal aus dem Koma sind kommt das kalte Gruseln Sie schlagen sich die Köpfe ein mit ihren Stasi-Akten derweil wir mitten auf dem Platz die letzten Ferkel schlachten Halloween in Ostberlin hier schwoofen die Gespenster Halloween in Ostberlin hier füllt man sich die Wänster Halloween in Ostberlin die schaurigsten Gestalten Halloween in Ostberlin Gut drauf und wohlbehalten die Neuen und die Alten Dann räumen sie von ganz allein die Buden und die Posten und wir ziehn weiter mit Geheul zum nächsten Fest gen Osten Da tobt auch schon die Klopperei und wir, die guten Geister ziehn denen auch das Hemd vom Arsch nur flinker noch und dreister Der Osten ist ne Reise wert den sollten sie besuchen kein schöner Land hier weit und breit zum Zochen und zum Spuken Halloween in Ostberlin hier schwoofen die Gespenster Halloewen in Ostberlin hier füllt man sich die Wänster Halloween in Ostberlin die schaurigsten Gestalten Halloween in Ostberlin Gut drauf und wohlbehalten die Neuen und die Alten (all lyrics by Danzmusik)
in memorien an
Tamara Danz |
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